Die Investition in Kryptowährungen kann heute eine sinnvolle Ergänzung eines breit aufgestellten Portfolios sein – insbesondere wenn man an das Potenzial von Blockchain und digitalen Vermögenswerten glaubt. Die zunehmende Beteiligung institutioneller Investoren unterstreicht, dass dieser Markt erwachsener und professioneller geworden ist.
Dennoch gilt: Kryptowährungen bleiben riskante Anlagen. Wer einsteigt, sollte nur einen kleinen Teil seines Kapitals verwenden (ca. 5-10%), die Risiken verstehen und eine langfristige Perspektive mitbringen. In Deutschland sind durch regulierte Anbieter und klare gesetzliche Rahmenbedingungen heute gute Voraussetzungen gegeben – dennoch empfiehlt es sich, vor dem Einstieg genau zu prüfen, welcher Anbieter am besten passt und wie die individuelle Risikobereitschaft aussieht.
Wie kaufe ich Kryptowährungen und welche Anbieter gibt es?
Wer in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, etc. investieren möchte, benötigte hierzu, bis vor nicht allzu langer Zeit, ein separates Konto bei einer Kryptobörse wie Coinbase oder Kraken. Nachdem man dort einen Account eröffnet und seine Identität per Videoident verifiziert hat, kann man dort entweder zunächst Euro einzahlen (per Überweisung) oder direkt via Kreditkarte Kryptowährungen kaufen – wobei letztere Variante höhere Gebühren verursacht.
Inzwischen bieten auch Direktbanken und Neobroker verschiedene Möglichkeiten für Investments in Kryptowährungen. Oftmals sind diese noch nicht vollumfänglich wie bei einer Kryptobörse mit eigener Wallet, aber zumindest Handel und Verwahrung über Drittanbieter bzw. der Handel von Bitcoin-ETPs werden unterstützt. Zu beachten gilt „Not your Keys, not your Coins“, auch ist bei Drittanbietern oftmals kein Staking möglich.
Beim Anbieter-Vergleich sollten Anleger u.a. auf folgende Aspekte achten: Gebührenstruktur, Verwahrung („Custody“), Auswahl der Kryptowährungen, Ein- und Auszahlungsoptionen (z. B. SEPA), Nutzerfreundlichkeit und regulatorische Lizenzierung.
Ich persönlich nutze Coinbase*, weil sie eine der größten Börsen sind und in der EU reguliert, es gibt aber auch noch weitere Kryptobörsen wie bspw.: Bitrex, Binance, CEX.io, Kraken, etc. Jeder sollte hier im Detail prüfen und sich genau überlegen, welchem Anbieter man vertrauen möchte.
Benefit für Aktien-Fit Leser: Wenn du dich über diesen Link bei Coinbase* anmeldest, erhältst du als Geschenk 30€ in Bitcoin von Coinbase (bei mind. 30€ Handelsumsatz innerhalb der ersten 60 Tage).
Zuletzt noch ein Praxis-Tipp den ich jedem dringend ans Herz legen möchte: Halte gekaufte Kryptowährungen nicht unbedingt für längere Zeit direkt auf einer Kryptobörse, sondern sichere diese in speziellen Hardware-Wallets (z.b. dem Ledger Nano S*).
Letzte Blogbeiträge
- Review 2018: Fintech & Finance (02.01.2019)
- Basiswissen-Spezial: Quo vadis Kryptowährungen? (11.10.2018)
_
➡️ zur Basiswissen: Themen-Übersicht
_
Blog | Basiswissen | Finanz-Coaching | Branchen-Portfolios | über Aktien-Fit
Rechtlicher Hinweis: Diese Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Kryptowährungen dar. Für Richtigkeit und Vollständigkeit sowie für eventuelle Vermögensschäden wird keinerlei Haftung übernommen. Investitionen an der Börse und in Kryptowährungen können einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals zur Folge haben.
*Affiliate Info: In meinem Blog empfehle ausschließlich Produkte, die ich selbst nutze und auch meinen Freunden empfehlen würde. Dafür erhalte ich teilweise Provisionen, die es mir ermöglichen, meinen Blog zu betreiben und weiter zu verbessern. Mit dem Verwenden meiner Links kannst du mich dabei unterstützen. Herzlichen Dank!